Auf dem Weg zur digitalen Medizin

Auf dem Weg zur digitalen Medizin:

Chancen und Herausforderungen für MVZ IT-Leiter

Die Digitalisierung der Medizin erfordert eine bessere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Leistungserbringern im Gesundheitswesen. Bisher gibt es wenig Verzahnung, da die erhobenen Daten oft nicht interoperabel sind. Dies führt dazu, dass der Informationsaustausch unter Ärzten und Therapeuten meist auf unstrukturierten Arztbriefen basiert, die nicht einheitlichen semantischen Standards folgen. Ein digitaler Datenfluss erfordert jedoch einheitliche Datenformate, semantische Standards und klare Strukturen, um eine effiziente Informationsübermittlung zu gewährleisten.

Um eine digitale Verzahnung sämtlicher Leistungserbringer im Gesundheitswesen zu ermöglichen, ist Interoperabilität der Daten unerlässlich. Dies führte zu gesetzlichen Vorgaben und der Einführung internationaler Standards wie *FHIR und **Snomed-CT. Diese Standards sind entscheidend für die Vernetzung der Gesundheitsversorgung und wurden weiterentwickelt, um diskriminierungsfreie und nachhaltige Kommunikation zu ermöglichen.

Die Telematikinfrastruktur (TI) spielt eine zentrale Rolle bei der Vernetzung des Gesundheitswesens. Schon seit den späten 1990er Jahren wird der Aufbau einer Gesundheitsplattform empfohlen, um alle relevanten Akteure zu vernetzen und die Verfügbarkeit behandlungsrelevanter Informationen zu verbessern. Die aktuellen Ziele der Vernetzung sind eine Steigerung der Versorgungsqualität, die Senkung der Kosten und die Unterstützung rationaler Planung und Entscheidungsfindung im Gesundheitssystem.

 

Wie gut sind Sie aufgestellt?

  1. Wie gut ist die Interoperabilität der Daten in Ihrem MVZ gewährleistet und welche Maßnahmen planen Sie, um sie zu verbessern?
     

  2. Inwieweit sind Sie bereit, internationale Standards wie *FHIR und **Snomed-CT in Ihrem MVZ umzusetzen, um die digitale Vernetzung im Gesundheitswesen voranzutreiben?
     

  3. Welche konkreten Schritte unternehmen Sie, um die Telematikinfrastruktur in Ihrem MVZ zu optimieren und die Verfügbarkeit von behandlungsrelevanten Informationen am Ort der Behandlung zu verbessern?
     

*FHIR steht für "Fast Healthcare Interoperability Resources" und ist ein internationaler Standard für den Austausch von Gesundheitsinformationen in der Gesundheits-IT. FHIR wurde von der Health Level Seven International (HL7) entwickelt und ist darauf ausgerichtet, Gesundheitsdaten auf eine standardisierte und interoperable Weise auszutauschen.
**SNOMED CT ist eine international anerkannte medizinische Klassifikation und Thesaurus, die eine einheitliche Terminologie für klinische Begriffe bereitstellt. Sie wird verwendet, um die Interoperabilität von Gesundheitsinformationen zu verbessern und die Präzision der klinischen Dokumentation zu erhöhen.

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